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Offene Wunden Afrikas: Aus der afrikanischen Geschichte für die Zukunft lernen

Veranstalter Veranstalter: Georg-von-Vollmar Akademie Georg-von-Vollmar Akademie
Datum Fr. 27.10.2023 ab 18:45 Uhr bis So. 29.10.2023,12:30 Uhr
Veranstaltungsart Wochenendseminar
Kursnummer 23244307
Kursgebühr 139,00 €
Erwerbslose, SchülerInnen, Studierende, PraktikantInnen und Auszubildende erhalten eine Ermäßigung von 50% bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung.
Kursleitung Dr. Aymar Godfried Koukoubou

Korruption, Kriege, Katastrophen – und Armut. Das prägt unser heutiges Bild von Afrika.

Um gegen diese Krankheiten anzukämpfen, werden dem afrikanischen Patienten unterschiedlichste Therapien verordnet: Entwicklungshilfe, Nachhilfe in Demokratielehre, finanzielle Konjunkturspritzen, etc. Doch die westlichen Bemühungen scheinen wenig Effekt zu haben. Eventuell, weil man seinen Patienten

nicht wirklich kennt?

Eine erfolgreiche Hilfe für den afrikanischen Kontinent sollte sich auf Kenntnisse über seine Geschichte, Erfahrungen, Kulturen und Menschen stützen. Ziel des Wochenendseminars ist es, gemeinsam herauszufinden, was „afrikanisch“ ist und was wir wir vom vorkolonialen Afrika lernen können. Wie hat sich der Kontinent während der jahrhundertelangen Kolonialzeit verändert? Und wird es in der Zukunft wohl eine afrikanische Form der Demokratie und Entwicklung geben?

Diesen Fragen wollen wir uns im Verlauf des Seminars stellen und tiefer in Geschichte, Politik und Kultur des afrikanischen Kontinents eintauchen, um aktuelle Problemlagen verstehen zu können. Dabei geht es nicht um Schuldzuweisungen, sondern um Lösungsversuche: Europa und Afrika auf Augenhöhe.


Kursort

Vollmar-Akademie, Pfülf-Saal
Am Aspensteinbichl 9-11
82431 Kochel am See