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Der 20. Juli 1944 - Ein Wendepunkt der Geschichte: Erinnerungskultur und politische Bedeutung für das Nachkriegsdeutschland

Veranstalter Veranstalter: Bayerisches Seminar für Politik e.V. Bayerisches Seminar für Politik e.V.
Datum Fr. 03.05.2024 ab 18:45 Uhr bis So. 05.05.2024,12:30 Uhr
Veranstaltungsart Wochenendseminar
Kursnummer 24B1808
Kursgebühr 139,00 €
Erwerbslose, SchülerInnen, Studierende, PraktikantInnen und Auszubildende erhalten eine Ermäßigung von 50% bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung.
Gebühreninfo Die Kursgebühr beinhaltet die Teilnahme am Seminar, Vollverpflegung und Übernachtung im Doppelzimmer.
Einzelzimmer können für einen Aufpreis von 25€/ Nacht gebucht werden.
Kursleitung Dr. Benno Fischer

Vor 80 Jahren, am 20. Juli 1944, scheiterte der Versuch, Adolf Hitler zu töten und das NS-Regime zu stürzen. Die Operation Walküre, geleitet von Generaloberst Ludwig Beck, sollte Hitler beseitigen, aber er überlebte. Dies führte zu grausamen Racheakten des Nazi-Regimes.

Die geplante Regierungserklärung nach dem Attentat betonte die Wiederherstellung des Rechts und die Notwendigkeit der Kontrolle durch das Volk.

Leider wurden die Widerständler und ihre Familien nicht nur während der Nazi-Zeit, sondern auch nach dem Krieg als Verräter stigmatisiert. Dies verdeutlicht, wie schwer die deutsche Nachkriegsgesellschaft mit dem Erinnern und Gedenken an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus umging. Dabei soll im Seminar der Widerstand, die Verfolgung der Widerstandskämpfer und der Erinnerungskultur im Nachkriegsdeutschland analysiert werden.


Kursort

Georg-von-Vollmar-Akademie
Am Aspensteinbichl 9-11
82431 Kochel am See