Demokratie und Protest - Nein zum Status Quo?!
++ Dieses Seminar kann nach Antragsstellung als Bildungsurlaub anerkannt werden ++
In der aktuellen gesellschaftlichen Debatte, geprägt von Bewegungen wie Fridays for Future, Black Lives Matter und den Protesten gegen soziale Ungleichheit, stellt sich die Frage nach der Rolle von Protest als Motor für demokratische Veränderungen. Dieses Seminar beleuchtet die komplexen Wechselwirkungen zwischen demokratischen Prinzipien und aktivistischem Widerstand.
Welche Chancen bieten Protestbewegungen für eine lebendige und partizipative Demokratie? Welche Risiken sind mit der Infragestellung des Status Quo verbunden? Welche historischen Beispiele zeigen erfolgreiche Transformationen durch Protest auf? Und wie kann der Dialog zwischen Protestierenden und politischen Entscheidungsträger gefördert werden?
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft werden ihre Perspektiven teilen und gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutieren, wie gesellschaftlicher Wandel gestaltet werden kann. Ziel ist es, die Chancen und Risiken, die Protest in einer Demokratie mit sich bringt, kritisch zu hinterfragen und Wege zu einer stärkeren zivilgesellschaftlichen Beteiligung aufzuzeigen.
Kursort
Am Aspensteinbichl 9-11
82431 Kochel am See